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Der kleine Prinz  
Der kleine Prinz

von Antoine de Saint-Exupéry
 
Vorgestellt von: Kaba (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Der kleine Prinz und dem Autor Antoine de Saint-Exupéry

Antoine de Saint-Exupéry schrieb „Der kleine Prinz“ Anfang der 40er Jahre. Es wurde erstmals 1943 in New York verlegt und seit dem ist es aus den Buchhandlungen auf der ganzen Welt nicht mehr wegzudenken. Das Buch gehört in das Genre Kinder- und Jugendliteratur und ist vom Verlag ab 8 Jahren empfohlen. Trotz, dass es als Kinderbuch geführt wird, lege ich jedoch jedem Menschen, der das Buch noch nicht kennt, ans Herz, es zu lesen.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

Ein Erzähler, der in der Wüste Sahara, weit entfernt von jeder bewohnten Siedlung, notlanden musste, trifft dort einen seltsamen kleinen Jungen. Dieser Junge ist der Prinz eines kleinen Sterns, den er verließ, weil eine Blume, die dort wuchs, ihn nicht so liebte, wie der Junge wünschte.
Dass die Blume sich nur versteckte und die widerspenstigen Reden nur führte, weil sie voll jugendhafter Scham und Angst steckte, konnte der kleine Prinz da noch nicht verstehen.
Bis der Junge zur Erde kam, hatte er schon andere Planten besucht und auf dieser langen Reise einen König ohne Untertanen kennen gelernt, der allem nur Sachen befahl, die sowieso eintreten würden, wie zum Beispiel den Sonnenaufgang. Auf einem anderen Planeten traf er einen Eitlen, der den kleinen Prinzen sogleich als Bewunderer annahm, dann traf er einen Säufer, der trank, weil er sich so schämte, dass er trank. Auf einem anderen Planeten traf er einen Kaufmann, der die Sterne zählte und meinte, dass sie alle ihm gehören würden, und auf dem fünften Planeten traf er endlich jemanden, der in seinen Augen etwas Sinnvolles tat. Hier gab es einen Laternenanzünder. Die Aufgabe des Anzünders war, dass er bei Sonnenuntergang das Licht entfachen sollte und bei Tagesanbruch wieder löschen. Im Laufe der Zeit wurden auf seinem kleinen Planeten aber Tag und Nacht immer kürzer und er musste in einem fort die Arbeit tun – Licht an; Licht aus; Licht an, Licht aus – und war daher sehr erschöpft. Der kleine Prinz konnte ihm leider nicht helfen und reiste daher weiter. Er kam zu einem Planeten mit einem Geographen, der ihm erklärte, dass eine Blume zu vergänglich sei, um Bedeutung zu haben, was den kleinen Prinzen zutiefst erschreckte.
Auf der Erde angekommen, trifft der Junge einen Händler, der Pillen gegen den Durst verkauft, damit man weniger Zeit für das Trinken benötigt. Hier trifft er aber auch den Fuchs, der erklärt, dass man wilde Wesen zähmen muss, um sie zu verstehen. Von diesem Fuchs, der sein Freund wird, erfährt er auch, dass man nur mit dem Herzen wirklich gut sehen kann, denn das Wesentliche sei für die Augen unsichtbar. Und so langsam versteht der kleine Prinz, dass seine Blume auf seinem Planeten für ihn eine ganz besondere Blume ist und immer sein wird. Die Blume hatte ihn gezähmt.
Der kleine Prinz begibt sich also auf den Rückweg und muss dazu wieder in die Wüste, wo er angekommen ist. Genau dorthin, wo der Erzähler mit seinem Flugzeug war. Einige Tage verbringen die beiden noch zusammen und dann, als das Flugzeug repariert ist, will der kleine Prinz wieder zurück auf seinen Planeten reisen. Hierzu muss er sich von einer Schlange beißen lassen, denn den kleinen Körper kann er nicht mitnehmen.

Die Meinung von Kaba (Slytherin) zu Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

Der Autor ist bemüht, die Welt der "Großen" mit Kinderaugen zu beschreiben, und dies gelingt ihm ausnehmend gut. Die Großen haben nicht mehr die Phantasie und kindliche Freude, die der Anblick einer einzelnen Blume zu regelrechtem Entzücken steigern kann.
Antoine de Saint-Exupéry erklärt mit diesem Buch ganz deutlich, dass das wirklich Wichtige, nämlich das Miteinander, in unserer Welt oft viel zu kurz kommt. Der Satz "Man sieht nur mit dem Herzen wirklich gut." ist für mich seit dem ersten Lesen dieses Buches zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens geworden, denn wenn man sich mit seinen Mitmenschen wirklich auseinandersetzt, dann ist ein Miteinander gar nicht mehr so schwierig – auch nicht in der heutigen Zeit. Wenn wir alle etwas mehr wie mit Kinderaugen sehen würden, wäre sicher unser Leben um einiges farbiger und schöner.

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